Am Abend kehrte ich in der gehobeneren regionalen Küche ein, dem „Nordfriesischen Lammkontor“. Hier standen Köstlichkeiten vom hiesigen Lamm, Weiderind und Gemüse auf der wohlsortierten Menükarte.
Freundlich wurde ich mit einem „Moin“ begrüßt und per „Du“ zum Tisch geführt, die Kerze wurde entzündet, und ich begann das abendliche Festmahl mit einer erfrischenden, selbst gemachten Holunderblütenschorle.
Wenig später folgten bereits die gegrillten Nüsschen vom Salzwiesenlamm (ganz zart und innen noch rosa), mit Röstgemüse (knackige Rüben, Paprika, Aubergine), marinierten Würfeln von der Treia-Knolle (Kartoffel) und Jus. Nicht nur der Anblick, auch jedes Stück auf dem Teller war ein echter Genuss!
Den krönenden Abschluss bildete ein Parfait (Eis) von der Himbeere, auf warmer Schokoladenerde, mit Cassis-Rotwein-Birne. Mmmh!
Wohlgenährt und zufrieden kehrte ich schließlich heim.