Im Poppenspäler-Museum

Was passiert eigentlich mit ausgedienten Theaterpuppen, die nicht mehr bespielt werden? Richtig, sie landen z.B. im Poppenspäler-Museum im Husumer Schloss, dessen Name an die Novelle „Pole Poppenspäler“ von Theodor Storm angelehnt ist.

Poppenspäler-Museum im Schloss

Bis über 100 Jahre alt waren die verschiedenen Puppen, die hier ausgestellt sind: Darunter Marionetten, Stab- und Handpuppen unterschiedlichster Jahrzehnte und Bauart.

Momo und Kassiopeia
Beppo Straßenkehrer: „Schritt, Atemzug, Besenstrich!“

Auch ein Gast aus dem Fernsehen war dabei: Den Li-La-Launebär habe ich damals jeden Sonntagmorgen um 8:00 Uhr bei RTL verfolgt. Es war mir eine besondere Ehre, ihm nun einmal in natura gegenüberzustehen.

Der Li-La-Launebär
Wow, diese Handpuppen hatte ich alle!!!

Aber auch eine Begegnung mit den Handpuppen des Kasperle-Theaters aus meinen Kindertagen blieb nicht aus. Gut, ich hatte einen anderen Kasper und ein schöneres Stoff-Krokodil, aber der Rest der Figuren entsprach 1:1 denen meiner Kindheit. Da wurden Erinnerungen wach.

So ein Gekasper!
Myin, das mythische Pferd
„Myne Fru, de Ilsebill, will nich so as ik wol will!“

Nach einer Viertelstunde hatte ich alle Figuren ausreichend gewürdigt und konnte zum Rest des Schlosses übergehen – dazu im nächsten Beitrag mehr.