Vor 220.000 Jahren ist ein steinerner Meteorit von ca. 50m Durchmesser im heutigen Soshanguve eingeschlagen und hat ein riesiges Loch von ca. 1km Durchmesser in der Landschaft hinterlassen.
Entstanden ist ein See, der wegen des aufspülenden und in seinen Ausläufen verdunstenden Salzwassers über viele Generationen hinweg zur Salzgewinnung genutzt wurde. Daher auch der Name „Tswaing“ – Salzstätte.
Heute ist der Ort ein Naturschutzgebiet und gibt Zeugnis von Salzbergbau und früher Landwirtschaft. Rundherum haben sich verschiedene Tiere wie Zebras und kleine Äffchen angesiedelt.
Die Gräser werden regelmäßig durch Brand gerodet, damit sich hier keine Schlangen niederlassen. Es geht aber das Gerücht um, dass sich im See immer noch eine gefährliche Schlange versteckt hält, die Besucher frisst und deren Knochen in einer Höhle niederlegt…
Nach einer halben Stunde haben wir den Abstieg geschafft. Die Sonne brennt von oben und wir begeben uns auf den Rückweg.